Bildung im Netz

Mit dem Projekt «Bildung im Netz 2010-2015» soll die Grundlage für die pädagogischen, rechlichen, schulpolitischen und technischen Entscheidungsgrundlagen zur Weiterentwicklung und Nutzung einer professionellen, auf die Bedürfnisse aller Benutzenden abgestimmten Netzinfrastruktur als Teil der schulischen ICT-Basisinfrastruktur gelegt werden.

Durch die intensivierte Nutzung von immer mehr schulischen und persönlichen ICT-Mitteln im Unterricht sind die Anforderungen an die schulische Netzwerkinfrastruktur in den letzten Jahren stark gestiegen. Statt lokal installierten Programmen werden immer mehr Internet-Applikationen (Anwendungsprogramme, Plattformen) genutzt, Daten werden immer mehr auf externen Servern abgelegt und Lernmaterialien werden über das Internet genutzt. Damit all dies auch in Zukunft möglich ist, brauchen die Schulen leistungsfähige und nach oben leicht skalierbare Internetzugänge, über die unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Datensicherheitsbedürfnisse der Datenverkehr von Unterricht und Verwaltung abgewickelt werden kann.

Zu klären ist auch, in welcher Form zukünftig der Zugang zu problematischen Inhalten im Internet geregelt werden soll. Dabei ist zu berücksichtigen, dass mit den sich rasch verbreitenden, via Mobile-Netz ans Internet angebundenen Handheld-Computer, kostspielige Content-Filter nur noch beschränkt Sinn machen. Dafür gilt es zeitgemässe technische und medienpädagogischen Konzepte zu erarbeiten und verbindliche Weisungen bezüglich den Anforderungen und der Handhabung der Sicherheitslösungen zu Handen der Schulen zu erlassen (cf. Zusatzvertrag SAI).

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  • Zuletzt geändert: 2018/08/10 16:28
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